Im Unterricht haben wir uns mit dem gesamten Entstehungsprozess eines Videos beschäftigt – von der ersten Idee bis zur fertigen Aufnahme. Zu Beginn stand das Entwickeln eines Konzepts, das wir mit Hilfe von Storyboards und Drehplänen konkretisiert haben. Dabei lernten wir, wie wichtig Planung und Struktur für ein gelungenes Projekt sind. Auch die Auswahl der richtigen Kameraeinstellungen, Perspektiven und Szenenübergänge spielte eine zentrale Rolle. Beim Dreh mussten wir im Team arbeiten, uns absprechen und auf spontane Herausforderungen reagieren – sei es durch Lichtverhältnisse oder technische Probleme. Der kreative Prozess war besonders spannend, weil wir unsere eigenen Ideen visuell umsetzen konnten. Durch praktische Übungen und gemeinsames Feedback bekamen wir ein besseres Gefühl für Bildsprache und Timing. Der Unterricht vermittelte uns so nicht nur die technischen Grundlagen, sondern auch die Bedeutung von kreativer Planung und Teamarbeit im Bereich der Videoproduktion.
Ein zentraler Bestandteil der Videoproduktion war die Nachbearbeitung, mit der wir unsere Rohaufnahmen in ein stimmiges Gesamtwerk verwandelt haben. Mithilfe von Programmen wie Adobe Premiere Pro und DaVinci Resolve lernten wir, wie man Szenen kürzt, Übergänge gestaltet und den richtigen Rhythmus findet. Besonders spannend war die Arbeit mit Musik und Soundeffekten, die Emotionen verstärken und die Stimmung eines Videos stark beeinflussen können. Außerdem beschäftigten wir uns mit Farbkorrektur und dem gezielten Einsatz von Filtern, um eine einheitliche Bildwirkung zu erzielen. Die Benutzeroberflächen der Programme wirkten anfangs komplex, doch durch wiederholtes Arbeiten und Schritt-für-Schritt-Anleitungen konnten wir schnell Erfolge erzielen. Der Schnittprozess zeigte uns, wie viel kreatives Potenzial in der Nachbearbeitung steckt – und wie aus einfachen Clips durch gezielte Bearbeitung beeindruckende Ergebnisse entstehen können.
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